Jul 04

MeinungIsraels Präventivschlag gegen Iran war ein Akt legitimer Selbstverteidigung:

Nachdem jahrzehntelange Verhandlungen nichts gefruchtet haben, ist Israel ...

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Israels Präventivschlag gegen Iran war ein Akt legitimer ...

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Legitimität von Israels Präventivschlag gegen Iran

Israel führte am 13. Juni 2025 einen Militärschlag gegen Irans Atomprogramm durch, gestützt auf das Recht zur Selbstverteidigung vor einem unmittelbar drohenden Angriff.

KurzfaktenJul 04 · Lesezeit: ~45 Sek.
Zusammenfassung mit KI-Unterstützung · Quelle: nzz.ch

Die Operation «Rising Lion» richtete sich gegen das verdeckte iranische Atomprogramm, das von der Vernichtungsabsicht des Mullah-Regimes begleitet wird.

Die aktuelle internationale Lage stellt das Völkerrecht vor Herausforderungen, insbesondere bei der Abwägung von Gewaltverbot und Selbstverteidigungsrecht.

Ein unmittelbar bevorstehender Angriff löst nach verbreiteter Erkenntnis das Recht zur Selbstverteidigung aus, auch wenn es an einem formellen Angriff noch fehlt.

Die Völkerrechtslehre muss in existenziellen Konflikten auf differenzierte Urteile setzen, um ihre Relevanz und Akzeptanz zu erhalten.

Die Militärschläge Israels und der USA gegen das Atomwaffenpotenzial Irans sind keine Kapitulation des Völkerrechts.
— Matthias Herdegen, Professor für Völkerrecht an der Universität Bonn, in einem Kommentar über die rechtlichen Implikationen militärischer Aktionen.

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