Rotes Rathaus oder radikale Opposition? Wie die Berliner Linke ihre Rolle sucht:
Nach Jahren der Krise ist Die Linke in Berlin plötzlich zweitstärkste Kraft – ...
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Berliner Linke zwischen Regierungsambitionen und OppositionDie Berliner Linke ist zweitstärkste Kraft mit 19 % und plant bis 2026 stärkste Partei zu werden, doch Regierungsbeteiligung bleibt umstritten.
- Die Linke hat sich in Berlin nach Jahren der Krise erholt und liegt in Umfragen bei 19 Prozent, womit das Bürgermeisteramt in Reichweite erscheint.
- Die historische Regierungslinke hat an Einfluss verloren, während ein basisorientierter Flügel und neue Mitglieder die Partei prägen.
- Ein Strategieprozess soll bis zur Wahl 2026 klären, ob und wie eine Regierungsbeteiligung erfolgen kann, da Kritik an vergangener Regierungsarbeit besteht.
- Die Partei plant einen eigenen Wahlkampf mit Fokus auf eigene Inhalte und will bis Mitte Juli mit Haustürgesprächen starten.
„Wir werden vor allem einen Wahlkampf machen, bei dem wir unsere eigenen Inhalte nach vorne stellen“— sagt die Co-Landesvorsitzende Kerstin Wolter. Dies wird ein Unterschied zu früheren Wahlkampagnen sein.
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